Bereits 1986 begannen in der Paul-Gerhardt-Gemeinde Überlegungen, im Stadtteil Lechtingen einen evangelischen Ort zu schaffen, 1991 wurde dann der Grundstein gelegt für die „Arche“, das Gemeindezentrum, das ursprünglich vor allem als Jugendheim gedacht war. Im September 1992 wurde dann diese Arche unter großer Gemeindebeteiligung von Landessuperintendent Dr. Sprondel eingeweiht.
Seit jenen Tagen sind nunmehr 25 Jahre vergangen, in denen in der Arche viele Gottesdienste und Veranstaltungen stattgefunden haben – sie ist zweifellos ein quicklebendiger Ort der Gemeinde. Und so war am 22. Oktober die Arche wieder bis auf den letzten Platz gefüllt, als der Festgottesdienst begann. Viele Ehrenamtliche hatten sich eingebracht um gemeinsam mit den Hauptamtlichen (Diakonin Ehrlich, Pastor Meyer-Stiens und Pastor Kottmeier) das Fest zu einem Erfolg werden zu lassen, dem selbst der Regen nichts anhaben konnte. Superintendent Dr. Jeska zog in seiner Festpredigt einen Vergleich zwischen der biblischen Arche und dem modernen Pendant am Fuße des Piesberges. Viele Erinnerungen wurden wach im Rückblick auf die vergangenen 25 Jahre, zumal etliche Zeitzeugen anwesend waren.