In ihrer 12. Sitzung hat die Synode des Evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Osnabrück den Stellenrahmenplan für die Zeit von 2023 bis 2028 und Konzepte für elf Handlungsfelder beschlossen. Weitere Themen in der Kirchenkreissynode (KKS) waren unter anderem der Ausblick auf die Fortsetzung des Zukunftsprozesses im Kirchenkreis, der Sachstandsbericht zum Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt, Berichte aus der Landessynode, 25 Jahre Notfallseelsorge, die Situation ukrainischer Geflüchteter sowie Informationen zum Ökumenischen Kirchentag 2023 in Osnabrück und zur Kirchenvorstandswahl 2024.
Kürzungsvorgaben der Landeskirche umgesetzt
„Wir haben wichtige Meilensteine gesetzt – für die inhaltliche Arbeit in den Feldern Verkündigung, Musik, Bildung, Kinder- und Jugendarbeit, Diakonie, Dialog, Gebäude, Leitung, Verwaltung und Kita sowie die Besetzung von Stellen“, fasste Superintendent Dr. Joachim Jeska die Entscheidung über die Konzepte für die Handlungsfelder sowie die Stellenpläne für die Gemeinden und den Kirchenkreis zusammen. Zuvor hatten die Delegierten in der KKS sehr einmütig den vorgelegten Planungen zugestimmt. Mit einer Gegenstimme und drei Enthaltungen nahm die KKS den Stellenrahmenplan für die Gemeinden an. Beim Plan für den Kirchenkreis enthielten sich vier KKS-Mitglieder. „Mit diesen Plänen haben wir die Kürzungsvorgaben der Landeskirche umgesetzt“, erklärte Diakonin Rita Steinbreder, Vorsitzende des Planungsausschusses.
In erster Lesung hatte die KKS die Kürzungen in Gemeinden und Kirchenkreis bei der vorangegangenen Sitzung im April beraten. Jetzt stellte Steinbreder kleinere Änderungen in den Plänen vor und wies darauf hin, dass der Plan „die Rückmeldungen aus den Gemeinden fixiert.“ Ohne weiteren Diskussionsbedarf stimmten die KKS-Mitglieder jetzt den Planungen für 2023 bis 2028 zu. Superintendent Jeska und die Vorsitzende der KKS, Dr. Gisela Löhberg, dankten allen, die an der Erstellung der Konzepte und der Stellenrahmenpläne mitgewirkt haben. „Das hat viel Arbeit und viele Stunden Beratung gekostet“, hob Löhberg hervor.