Die zukünftige Ausrichtung der Arbeit im Kirchenkreis, Prävention von sexualisierter Gewalt, Ehrenamtsmanagement, Digitalisierung von Geschäftsprozessen in Kirchengemeinden, mehr Flexibilität beim Einsatz von Finanzmitteln, Kategorisierung von Sakralgebäuden, eine eigene Hauptsatzung und Photovoltaik auf Kirchendächern – es war ein breites Themenspektrum, mit dem sich die Synode des Evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Osnabrück bei ihrer 17. Sitzung am Freitag, 16. Februar, in der St.-Marien-Gemeinde befasste.
Impulse für wichtige Handlungsfelder
Ausführlich setzten sich die Mitglieder der Kirchenkreissynode (KKS) mit den Anregungen auseinander, die ein siebenköpfiges Impuls-Team um Superintendent Dr. Joachim Jeska erarbeitet hatte. In Kleingruppen wurden Ideen diskutiert, wie sich die Arbeit im Kirchenkreis in wichtigen Handlungsfeldern weiterentwickeln lässt. So wolle man verstärkt „Profil-Gottesdienste“ entwickeln, die über die eigene Kirchengemeinde hinaus- und in den gesamten Kirchenkreis hineinwirken. Dabei kann es sich beispielsweise um Gospel-Gottesdienste, inklusive Gottesdienste oder Gottesdienste an anderen Orten, wie im Osnabrücker Hauptbahnhof kurz vor Weihnachten, handeln.