Diakonie Osnabrück startet Schutzmasken-Nähaktion

Ungewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliche Aktionen. Die Diakonie Osnabrück startet ab sofort eine Schutzmasken-Nähaktion und ruft zum Mitmachen auf.

Wie überall zu lesen ist, werden die Schutzmasken in Deutschland knapp, bzw. sie sind schon gar nicht mehr zu bekommen. Auch in den Einrichtungen der Diakonie werden die Vorräte kleiner. „Diesem Engpass wollen wir durch Kreativität begegnen“, erklärt Susanne Niemann, Projektleiterin für die jetzt startende Nähaktion. „Lassen Sie uns in die Produktion einsteigen und nähen, nähen und nochmals nähen“, bittet Susanne Niemann.

Hauptsache kochfest

Bei der Schutzmasken-Nähaktion kann Jede und Jeder mitmachen: Helfen kann Jede und Jeder, indem sie oder er zu Hause nachschaut, ob Bettwäsche, Geschirrtücher oder andere kochfeste Baumwolle oder Leinen zur Verfügung stehen, die vernäht werden können. „Finden Sie alle Materialien in Ihren Schränken, dann legen Sie einfach los! Stellen Sie fest, dass Stoff oder Nähgarn fehlen, rufen Sie mich an! Damit Sie wissen, wie die Schutzmasken aussehen sollen, ist eine Nähanleitung beigefügt“, appelliert Niemann.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diakonie Osnabrück freuen sich auf die kommenden Schutzmasken-Unikate und sagen schon jetzt DANKE für die Unterstützung!

Stoffe oder auch fertige Schutzmasken können bei der Diakonie Osnabrück in der Turmstraße 10–12 am Empfang abgegeben werden. Herzlichen Dank!

Diakonie Osnabrück

Die DIOS betreibt in Osnabrück-Stadt und -Land elf stationäre Einrichtungen für Senioren, vier ambulante Pflegedienste, zwei Tagespflegen und 350 Wohneinheiten für betreutes Wohnen. Nähere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite der DIOS.