Bereits seit Längerem ist der Kirchenkreis Osnabrück bei der Aktion „Seebrücke“ aktiv und setzt sich für die Seenotrettung im Mittelmeer ein, weil die Menschen im Kirchenkreis es mit ihrem Glauben nicht vereinbaren können, dass ertrinkenden Menschen nicht geholfen wird. Nun ist der Kirchenkreis dem Aktionsbündnis „United4Rescue – Gemeinsam Retten“ beigetreten und hat 1.000 Euro aus Spendenmitteln zur Verfügung gestellt.
Von dem Geld und vielen weiteren Spenden wurde ein Schiff gekauft, das am 20. Februar in Kiel von Aminata Touré, Vizepräsidentin des Schleswig-Holsteinischen Landtages, auf den Namen Sea-Watch 4 getauft wurde. Der EKD-Ratsvorsitzende, Heinrich Bedford-Strohm, sprach ein Segenswort.