„Asche und Glut“ lautet der Titel eines Kunstwerks vom Osnabrücker Künstler Johannes Eidt, das bis Ende März an der St.-Katharinen-Kirche zu sehen ist. Dafür haben Eidt, die St.-Katharinen-Gemeinde und der Evangelisch-lutherische Kirchenkreis Osnabrück die Collage in Großformat an einer Außenwand angebracht. So ist es sichtbar für Menschen, die es bewusst betrachten möchten, aber genauso, wenn sich – zum Beispiel an Markttagen oder zu Gottesdienstzeiten – das alltägliche Leben um die Kirche abspielt.
„‚Asche und Glut‘ weist auf die Vergänglichkeit jeglichen Lebens hin. In diesen Tagen, an denen wir uns leidvoll daran erinnern, dass der Krieg Russlands gegen die Ukraine schon ein Jahr dauert, ist das Kunstwerk auch eine Mahnung an alle Aggressoren. Hört auf mit dem Morden und Zerstören, sondern bemüht euch darum, den Frieden wiederherzustellen, lautet unser Aufruf“, sagt Superintendent Dr. Joachim Jeska. Er lädt dazu ein, das Kunstwerk im öffentlichen Raum wahrzunehmen und alle Eindrücke mit in einen Gottesdienst einzubringen, den Jeska gemeinsam mit Pastor Otto Weymann zum Abschluss des Kunstprojekts gestalten wird. Der Gottesdienst beginnt am Freitag, 24. März, um 18 Uhr im Steinwerk St. Katharinen.