Seit 2017 fährt auf allen Einsatzfahrzeugen des Rettungsdienstes der Stadt Osnabrück das Trösterbärchen „Tommy“ mit, um verletzte oder erkrankte Kinder im Rettungswagen zu trösten und ihnen die Angst zu nehmen. Jetzt konnten 1.310 neue Trösterbärchen an den Rettungsdienst übergeben werden – dank einer Sponsorenaktion, an der sich auch der Evangelisch-lutherische Kirchenkreis Osnabrück beteiligt hat.
Seit September können im Rettungsdienst der Stadt Osnabrück wieder Trösterbärchen an Kinder, die im Rettungswagen behandelt oder transportiert werden, verschenkt werden. Dies ist das Ergebnis einer Sponsorenaktion, die von der Verlagsgruppe KIM organisiert wurde. „Wir haben die Aktion sehr gerne unterstützt“, sagt Superintendent Dr. Joachim Jeska. „Verletzte oder erkrankte Kinder im Rettungswagen erhalten einen kleinen Seelentröster und werden so ein wenig von ihrem Schmerz und ihrer Angst abgelenkt.“
„Tommy“ trocknet Tränen, vertritt Mama und Papa und ist ein Schmusetier. Das Plüschbärchen kann aber noch viel mehr. Wenn es die Situation zulässt, lassen sich an ihm spielerisch die benötigten medizinischen Instrumente ausprobieren. Außerdem kann „Tommy“ dem Notarzt, der Rettungsassistentin oder dem Notfallsanitäter dabei helfen, gemeinsam mit dem Kind die schmerzende Stelle zu finden. Und nach dem Krankenhausaufenthalt geht „Tommy“ mit nach Hause und wird ein Freund fürs Leben.