Aufbrüche gab es zu allen Zeiten. Eine Geschichte aus der Bibel erzählt von einem solchen Aufbruch. Gott spricht zu Abraham: „Mach dich auf den Weg. Lass alles hinter dir: dein Land, deine Verwandtschaft und deine Familie. Geh zu dem Land, das ich dir zeigen will.“ (1. Mose 12,1)
Abraham bricht auf. Sich auf den Weg zu machen bedeutet immer: Ich verlasse Gewohntes. Ich bin offen für Neues, Unerwartetes, Überraschendes, manchmal sicher auch Anstrengendes und Ungewisses.
Inklusion braucht immer wieder diese Neuaufbrüche. Wenn sich Menschen gemeinsam auf dem Weg machen, lernen sie einander kennen. Sie erleben Höhen und Tiefen. Sie verändern sich und ihre Umgebung. Es entsteht Neues. So kann ein inklusives Miteinander wachsen. Wir laden ganz herzlich dazu ein, gemeinsam inklusive Wege zu gehen. Ob in den Gottesdiensten, den Kindergruppen, beim Ökumenischen Kirchentag, beim Frühlingsfest oder dem Oasentag – überall können wir mit anderen Menschen in all ihrer Vielfalt unterwegs sein und ein inklusives Miteinander erleben.
Sie alle sind herzlich willkommen!
Diakonin Maren Mittelberg und Diakonin Birgit Jaeger