Mit einem ökumenischen Gottesdienst feiern die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Osnabrück (GCJZ) und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Osnabrück (ACKOS) den offiziellen Beginn der bundesweiten Woche der Brüderlichkeit, die in diesem Jahr in Osnabrück veranstaltet wird. Die Feier findet am Sonntag, 6. März, um 9 Uhr in der Evangelisch-lutherischen St.-Katharinen-Kirche statt. Das Thema des Gottesdienstes lautet „Der Gerechtigkeit sollst du nachjagen“ (5. Mose 16,20).
Vertreter*innen der verschiedenen christlichen Konfessionen in Osnabrück und der Osnabrücker GCJZ gestalten den Gottesdienst, der sich auch mit dem Thema der Woche der Brüderlichkeit „Fair Play – jeder Mensch zählt“ auseinandersetzt. Beteiligt sind Pastoralreferent Norbert Kalinsky, Vorsitzender der ACKOS, Pastor Otto Weymann von der St.-Katharinen-Gemeinde, die Vorsitzende der Osnabrücker GCJZ Angela Müllenbach-Michel und ACKOS-Vorstandsmitglied Karin Jabs-Kiesler. Für die Musik sind die Kinder- und Jugendkantorei St. Marien unter der Leitung von Majka Wiechelt und Organist Fabio Schnug (St. Katharinen) zuständig.
Fünf Kurz-Predigten greifen verschiedene Aspekte auf. Sie werden gehalten von Edda Schiefelbein (Leitungsteam der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Osnabrück), Superintendent Dr. Joachim Jeska (Evangelisch-lutherischer Kirchenkreis Osnabrück), Ilse Landwehr-Wegner (Präses des Evangelisch-reformierten Synodalverbandes), Dr. Hermann Queckenstedt (Leiter des Osnabrücker Diözesanmuseums) und Dr. Martin Schomaker (Dechant des katholischen Stadtdekanates Osnabrück). Angekündigt sind außerdem Grußworte von Michael Grünberg (Vorstandsvorsitzender der Jüdischen Gemeinde Osnabrück) und der Osnabrücker Oberbürgermeisterin Katharina Pötter.
Der Gottesdienst beginnt am Sonntag, 6. März, um 9 Uhr in der St.-Katharinen-Kirche, An der Katharinenkirche 8, 49074 Osnabrück. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Es gelten die 3G-Regel und eine FFP2-Maskenpflicht. Eine Anmeldung ist nach derzeitigem Stand nicht erforderlich.