Die Evangelisch-lutherische Johanneskirchengemeinde Vehrte, die katholische Pfarreiengemeinschaft Belm und Icker und die katholische Erwachsenenbildung laden im Februar zu einem „Ökumenischen Seminar“ ein, das sich an mehreren Terminen mit der Bewahrung der Schöpfung befasst.
Titelgebend für das Seminar ist das Buch „Gott wollte nie die Abrissbirne“, das der ehemalige Bramscher Superintendent Hans Hentschel im Dezember 2022 veröffentlicht hat. Dort schreibt Hentschel: „Der christlichen Trias von Glaube, Liebe und Hoffnung (muss) die bewahrende Trias der Ökologie von Frieden, Gerechtigkeit und Heil zugefügt werden [...], die sich als eine Ausdrucksform der Liebe zu Gott und den Menschen zeigen wird.“ Daraus ergibt sich die Frage: Ist die „Bewahrung der Schöpfung“ dem Christentum genauso tief eingeschrieben wie „Glaube, Hoffnung und Liebe“? Die Teilnehmer*innen des Seminars machen sich gemeinsam auf die Suche nach Antworten und praktischen Wegen zu einem verantwortungsvollen Umgang mit der Mitwelt. Die Erkundungen des Seminars folgen biblischen Spuren genauso wie gesellschaftliche Entscheidungen diskutiert und persönliche Wege gesucht werden.
Am Mittwoch, 21. Februar, beginnt um 19.30 Uhr das Abendlob. Um 20.15 Uhr folgt ein Impuls von Superintendent i.R. Hans Hentschel. Die Veranstaltung findet in Pfarrkirche und Pfarrheim Icker, Icker Kirchweg 1, 49191 Belm, statt.
Am Mittwoch, 28. Februar, beginnt um 19.30 Uhr das Abendlob mit der Gruppe Laudato Si aus Sutthausen. Den Impuls um 20.15 Uhr gestaltet Klaus große Beilage. Veranstaltungsort ist das Gemeindehaus der Johanneskirchengemeinde Vehrte, Vehrter Kirchweg 1–3, 49191 Belm.