Als Teil des Rahmenprogramms der Sonderausstellung „Künstliche Intelligenz. Die letzte Erfindung der Menschheit?“ des Museums Industriekultur (MIK) Osnabrück findet am Donnerstag, 17. Oktober, um 19 Uhr im Steinwerk St. Katharinen, An der Katharinenkirche 4, 49074 Osnabrück, ein Podiumsgespräch zum Thema „Das macht dann die KI?! – Wie sich unsere Arbeitswelt in Zukunft verändern wird“ statt.
Der zunehmende Einsatz von Künstlicher Intelligenz führt bei vielen Menschen, insbesondere im Arbeitsumfeld, zu großer Verunsicherung. Werde ich in Zukunft noch gebraucht? Welche Chancen und Risiken bringt der Einsatz von KI mit sich? Wie werden sich Berufsfelder verändern, und welche Rahmenbedingungen sind dafür erforderlich?
Diese Fragen betreffen vor allem Berufe, in denen zwischenmenschliche Interaktionen im Vordergrund stehen, wie etwa in der Pflege, Medizin sowie der Jugend- und Sozialarbeit. Wie lassen sich unsere Werte und Normen mit KI vereinbaren, und wie kann dabei die Individualität und Menschlichkeit bewahrt werden? Auch Ausbildungen und Karrierewege werden sich wandeln – welche Fähigkeiten und Kompetenzen werden künftig gefragt sein? Unser Verständnis von bestimmten Berufen, aber auch von Arbeit im Allgemeinen, wird sich in den nächsten Jahren deutlich verändern.
Darüber diskutieren Prof. Dr. Tim Kietzmann (Stiftungsprofessur für Maschinelles Lernen, Universität Osnabrück) und Friedemann Pannen (Geschäftsführer der Diakonie Osnabrück Stadt und Land). Die Moderation übernimmt Katharina Lutermann.